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Servertemperatur messen und überwachen

Wie wichtig ein Server ist, zeigt sich oftmals erst dann, wenn dieser Probleme macht. Fällt der Server aus, so können die Mitarbeiter nicht mehr arbeiten. Ohne die Verfügbarkeit von E-Mail Server, ERP und CRM System, drohen der betroffenen Firma unmittelbare Umsatzeinbußen und betriebswirtschaftliche Schäden. Obwohl ein jeder Geschäftsführer, EDV-Verantwortliche und externe IT-Dienstleister eigentlich wissen sollte, dass der Umgebungsfaktor Temperatur einen direkten Einfluss auf auf die Verfügbarkeit von unternehmenswichtigen Servern, Netzwerkkomponenten und Backup-Systemen hat, wird eine Vielzahl von EDV- und Serverräumen nicht oder nur unzureichend überwacht.

Temperaturüberwachung im Serverraum und Serverschrank

Wie hoch die maximale Temperaturatur für den Server sein darf, lässt sich ganz einfach dem Betriebshandbuch des Herstellers entnehmen. Das Gros der Hersteller gibt eine empfohlene Raumtemperatur von 25 °C bis 28 °C an. Werden die Server- und Storagesysteme in Umgebungen mit hohen Temperaturen betrieben, so kann sich die errechnete Lebensdauer drastisch reduzieren. So können die auf den Platinen befindlichen Elektrolytkondensatoren bei großer Hitze Schaden nehmen und zu einem kostenintensiven Hardwaredefekt führen. Besondere Aufmerksamkeit sollte dem 19 Zoll Serverschrank geschenkt werden, da dieser oftmals dicht gepackt mit Hardware ist.  Ein nicht rechtzeitig bemerktes Wärmenest (engl. Hotspot) im Serverschrank kann für die dort installierte Hardware böse Folgen haben. Besonders Festplatten sind gegenüber thermischen Einflüssen empfindlich. Erreicht die Temperatur im 19 Zoll Serverschrank ein kritisches Niveau, können die Festplatten von Servern und Storagesystemen ohne Vorwarnung ausfallen. So drohen bei Hitze teure Festplattenschäden und sogar Datenverlust! 

Auch die im EDV- und Serverraum installierte Klimaanlage ist vor einem möglichen Ausfall nicht gefeit, so dass bei einer Störung der Klimatechnik ebenfalls mit temperaturbedingten Schäden und Ausfallzeiten zu rechnen ist.

Erprobte Monitoring Lösungen von Didactum

Die Eigenmarke Didactum bietet ein breites Portfolio in Sachen Serverraumüberwachung an. So erhalten IT-Verantwortliche und Administratoren mit dem Monitoring System 100 eine professionelle Lösung für die Messung und Überwachung der Temperatur. Dieses IP-basierte Mess- und Überwachungsgerät überzeugt durch seine kompakten Abmessungen und die intuitive Bedienbarkeit.  Das Monitoring System 100 ist mit 4 Anschlüssen für intelligente Sensoren ausgestattet. Ein präziser Temperatursensor ist fester Bestandteil des Lieferumfangs. Dieser Sensor wird werkseitig kalibriert. Per „Plug and Play“ wird der Temperatursensor mit dem Monitoring System 100 verbunden und im deutschsprachigem Webinterface angezeigt. Die Temperaturaufzeichnung wird sofort gestartet. Die in Echtzeit erfassten Temperaturmessdaten werden im integrierten Datenlogger gespeichert und können für Temperaturnachweise und Reports ganz bequem aus dem IP basierten Monitoring System 100 geladen werden. Eine eingebaute Messdatenvisualisierung zeigt den Temperaturverlauf der vergangenen Minuten, Stunden oder Tage.

Stellen Sie so fest, ob Ihre hitzeempfindlichen Server und Storagesysteme einer kritischen Temperatur ausgesetzt wurden. An den anderen Sensoranschlüssen können weitere Temperatursensoren oder auch Luftfeuchtesensoren angeschlossen werden. Letztere erlauben die kontinuierliche Messung des kritischen Umgebungsfaktors relative Luftfeuchtigkeit (rF). Bekanntermaßen kann eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit zu statischen Entladungen führen und schlimmstenfalls Hardwareschäden verursachen. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann für mögliche Kondensationsschäden im Serverraum ursächlich sein.

In Kombination mit dem Luftfeuchtesensor kann das IP basierte Monitoring System 100 die Taupunktbildung automatisch errechnen und die zuständigen  Mitarbeiter rechtzeitig warnen.

Warnung und Alarmierung bei kritischer Temperatur der Server

Jedes IP basierte Mess- und Überwachungsgerät der Marke Didactum kann bei Abweichungen der geforderten Soll Temperatur die zuständigen Mitarbeiter rechtzeitig benachrichtigen und alarmieren. Werden die im Webinterface hinterlegten Temperaturgrenzen unter- oder überschritten, so werden Sie und Ihre Mitarbeiter frühzeitig per

  1. E-Mail (an bis zu 15 verschiedene E-Mail Adressen)
  2. SMS (*via GSM- bzw. LTE- Modem oder E-Mail to SMS Gateway)
  3. SNMP Traps an Überwachungssoftware (Nagios, check_MK, PRTG, Zabbix usw.)
  4. Blitzleuchte und / oder Alarmsirene mit Stroboskopleuchte

gewarnt. Ein möglicher Hitzeschaden an den unternehmenswichtigen Servern verliert durch Einführung eines geeigneten Didactum Monitoring Systems seinen Schrecken.

Erweiterung der Temperatur Überwachung

Das Monitoring System 100 bietet dem Anwender eine flexible Hardwarearchitektur. Sollten an der Haupteinheit sämtliche Sensor Ports bereits belegt sein, so schließen Sie ganz einfach eine Sensor-Erweiterungsbox an. Jede dieser Boxen bietet 8 weitere Anschlüsse für die intelligenten Sensoren. Erhöhen Sie die Sicherheit Ihres EDV- oder Serverraums durch Installation von Rauchmeldern, Türkontakten oder Wasserleckagesensoren. Durch simplen Anschluss einer USB Kamera erhalten Sie auch eine Videoüberwachung im Serverraum. Sofern noch keine Zutrittskontrolle im EDV- oder Serverraum vorhanden ist, können Sie einen RFID Kartenleser am Monitoring System 100 anschließen (zusätzliche Hardware erforderlich).

Ethernet Anbindung der Klimaanlage

Sofern Ihr Klimagerät / Ihre Klimanlage mit potentialfreien Alarmkontakten ausgestattet ist, können Sie diese an die 4 Eingangskontakte des Ethernet basierten Monitoring Systems 100 anschließen. Lassen Sie sich bei Störungen der Klimaanlage sofort per E-Mail oder SMS* informieren.

Einbindung der Server Temperatur in Überwachungssoftware

Auch sogenannte SNMP-Traps an Netzwerk-Mangement-Systeme wie Nagios, OpenNMS, HP OpenView, IBM Tivoli, CA Spectrum oder EMC Smarts kann das Monitoring System 100 generieren. Die für die Integration erforderliche MIB-Datei und Nagios Plugins sind im Lieferumfang enthalten.

Kernauftrag der Didactum Security GmbH

Kernauftrag der zur Didactum®-GROUP zählenden Didactum Security GmbH stellt die Unterstützung der Kunden bei der Planung von Realisation von proaktiven, hochverfügbaren Datenkommunikations- und Sicherheitssystemen dar.    

Kernauftrag:

  • Die Kernkompetenzen von Didactum® Security GmbH liegen bei Netzwerk Monitoring Lösungen zur Umgebungs-, Sicherheits- und Stromüberwachung geschäftskritischer Infrastrukturen. wie beispielsweise Technik-, Serverraum- und Rechenzentrumsumgebungen.
  • Steigern auch Sie die Sicherheit Ihrer sensiblen Infrastruktur mit der von Didactum® angebotenen IT Überwachungstechnik.
  • Das bewährte Produktportfolio von Didactum® Security GmbH wurde auf Grundlage strenger Kriterien wie Technologieführerschaft, Ausfallsicherheit und Investitionsschutz (ROI) selektiert.
  • Mit den von Didactum angebotenen Überwachungssystemen können sich Unternehmen und öffentliche Auftraggeber (öA) vor einer Vielzahl von Risiken wirksam schützen.
  • Als offizieller Resellerpartner der OpenNMS Group, bietet Didactum Security GmbH das gesamte Service- und Dienstleistungspektrum rund um OpenNMS an.
  • Durch den konsequenten Einsatz modernster Technologien, steigert Didactum® Security GmbH die Verfügbarkeit und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden nachhaltig.
  • Zu den Kunden von Didactum® zählen Unternehmen und öffentliche Auftraggeber jeder Größe. Gerne nennen wir Ihnen namhafte Referenzen.
  • Wiederverkäufer, Integratoren und Großhändler sind stets willkommen.